Wolfgang Günter Lerch kommentiert heute in der Frankfurter Allgemeinen die jüngsten Äußerungen des iranischen Staatspräsidenten Mahmoud Ahmadinedschad zum Mord an einer Muslima in Dresden:

Der bestialische Mord an der Ägypterin Marwa al Scharbini in Dresden ist das schreckliche Verbrechen eines fanatisierten Täters, das von der deutschen Justiz geahndet werden wird. Völlig unangebracht ist es, wenn ausgerechnet der iranische Staatspräsident Mahmud Ahmadineschad nun Sanktionen gegen Deutschland fordert. Er sitzt selbst im Glashaus. Seit Jahrzehnten sind in seiner Islamischen Republik die Bahai demütigenden Diskriminierungen ausgesetzt, im Grunde gelten sie dem Regime als Parias.

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